Kassettenmarkise

Wie der Name es schon verrät, wird das Tuch der Kassettenmarkise vollständig in die Kassette eingezogen. Nicht nur das Tuch findet in der Kassette seinen Platz, auch das Gestell der Markise wird eingeklappt und befindet sich anschließend komplett in der Kassette. So ist die Markise jederzeit gut geschützt, womit sich natürlich die Langlebigkeit erhöht. Obwohl Tuch und Gestell in der Kassette sind, wirkt diese Kassette nie klobig, sondern ist eher unscheinbar und fällt nicht sofort ins Auge. Die Kassettenmarkise hat aber noch einen weiteren Vorteil: Sie ist bestmöglich vor der Witterung geschützt.

Kassettenmarkisen werden in ganz unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Das trifft unter anderem auch für die Breite zu. Ganz gleich, ob die Kassettenmarkise auf dem Balkon oder über der Terrasse angebracht wird, sie kann, entsprechend ihrer Verwendung, in der Breite angepasst werden. In der Regel sind jedoch nicht mehr als sieben Meter möglich. Wer möchte, bekommt seine Kassettenmarkise sogar mit Motor und Fernbedienung, und je nach Hersteller, lässt sich das Ganze noch mit einem Smartphone System verbinden. Natürlich gibt es auch Kassettenmarkisen, die sich per Hand einfahren lassen.

Alle, die in puncto Sonneneinstrahlung auf Nummer sicher gehen wollen, sollten sich für eine Kassettenmarkise mit einem sogenannten Sonnensensor entscheiden. Diese Markise reagiert bei starker Sonneneinstrahlung und wird automatisch ausgefahren, wenn ein bestimmter Wert erreicht wird. Dieses System funktioniert selbst dann, wenn die Hausbesitzer nicht zu Hause sind. Wer in die Ferien fährt, kann dank der Sensortechnik, so Einbrecher von seinem Haus fernhalten. Die Kassettenmarkise täuscht aber nicht nur die Anwesenheit der Hausbesitzer vor, sie schützt zudem das Haus vor einer direkten, allzu starken Sonnenbestrahlung. Auf diese Weise werden unter anderem auch die Blumen und Pflanzen, die auf der Terrasse oder auf den Fensterbänken stehen, immer optimal geschützt und können nicht austrocknen.